Kickers begrüßen Quelle Fürth - "Zweite" auswärts in Leutendorf

Mit der morgigen Begegnung zwischen Kickers Selb und SC Quelle Fürth, Spielbeginn um 14.00 Uhr, schließt sich eine Heimspielwoche für die Kickers mit drei Spielen. Ein unnötiges 2:2 Remis gegen Türkspor Nürnberg und zuletzt ein 2:0 „Wiedergutmachungssieg“ gegen den BSC Woffenbach hat man dabei erzielt.

 

Das dieser Sieg für die Selber sehr wichtig war verdeutlicht ein Blick auf die Tabelle. Mit 23 Punkten belegt man derzeit Platz vier. Sechs Punkte vor dem ersten Relegationsplatz, den der SV Mitterteich einnimmt und acht Punkte Vorsprung vor dem direkten Abstiegsplatz, den Eintracht Münchberg belegt. Aber es sind halt doch noch 12 Punkte zu vergeben und so kann sich Trainer Martin Damrot keines-wegs zurücklegen. „So schwer wie es auch sein wird, aber wenn wir jetzt gegen Quelle weitere Punkte holen, dann kann dies nur gut sein“. Natürlich weiß er nach der 4:0 Hinspielniederlage das dieses Unterfangen gegen den Tabellenführer der Qualifikationsrunde eigentlich eine unlösbare Aufgabe sein wird. Aber wären da nicht die Siege gegen Schwabach und Röslau im Pokal. Beide spielen, wie man weiß, in der Aufstiegsrunde, also eine Liga höher. „Wir brauchen einen Sahnetag und wir brauchen Fans die uns zusätzlich Flügel verleihen“, so Vorsitzender Tom Lang.

„Meine Spieler haben im Spiel gegen Woffenbach auf die Zähne gebissen und sind belohnt worden. Ich hoffe, dass gelingt uns auch nochmals gegen Quelle. Dann haben wir eine Woche Zeit uns auszukurieren“, so der Trainer weiter. Wer am Samstag im Thomas-Lang-Waldstadion auflaufen wird, wird sich wohl erst kurzfristig entscheiden. Neben den angeschlagenen Fabian Bösel und Maximilian Christl musste auch Johannes Hamann frühzeitig den Platz verlassen. Neuzugang Martin Ohla fehlte wegen Krankheit. Wieder dabei wird wohl der zuletzt gesperrte Edu Root sein.

 

Kommt die Quelle Fürth mit dem notwendigen Ehrgeiz nach Selb oder macht man eher einen sonnigen Frühlingsausflug ins Fichtelgebirge? Eine Frage, die man sich natürlich unter den Selber Fans stellt, die aber wohl erst um 16.00 Uhr beantwortet sein dürfte. Mit dem Abstieg hat man in Fürth nichts mehr zu tun und von der Relegation ist man elf Punkte weg. Voraussichtlich wird der scheidende Trainer Serdal Gündogan Nachwuchsspielern die Gelegenheit geben sich zu zeigen und ob Torjäger und Ex-Zweitligaspieler Ahmet Kulabas nach seiner Platzwunde aus dem letzten Spiel die Reise nach Selb mit antreten wird, ist noch offen. Aus den letzten fünf Spielen gingen die Fürther als Sieger vom Platz. Dies mit einem Torverhältnis von 15:1 Toren!

 

Aufgebot: Jonas Lang, Alexander Seidel, Bastian Winkler, Martin Damrot, Kevin Winter, Johannes Hamann ?, Maximilian Christl ?, Fabian Bösel ?, Ertac Tonka, Eralp Caliskan, Dominik Dotzauer, Christoph Peschek, Edu Root, Kerim Araci, Jürgen Hummer, Lukas Wolf, Jens Geyer, Martin Ohla ?.

 

 

Auf acht Punkte davonziehen konnten die Kickers in der Tabelle nach dem leichten 4:0 Sieg gegen die zweite Mannschaft von Vorwärts Röslau. Er-satzgeschwächt gingen die Röslauer in das sehr faire Spiel und kamen während des gesamten Spiels nur einmal vor das Tor von Keeper Sebastian Schirmer. Zur Halbzeit hieß es noch 1:0 für die Selber durch Lukas Wolf, der im Nachschuss traf. Bereits in diesem ersten Durchgang schnürte man die Gäste am eigenen 16er ein. Binnen gut zehn Minuten zu Beginn der zweiten Hälfte schnürte der Gastgeber das Paket zu. Zweimal Marco Siniawa und nochmals Lukas Wolf waren die Vollstrecker. Zum zweiten Mal konnte nach langer Verletzungspause David Diener wieder auflaufen. Der Sieg hätte durchaus höher ausgehen können. Dies verhinderte aber mehrfach der gut aufgelegte Röslauer TW Adrian Kießling und Emre Kutbay zielte an diesem Spieltag mehrfach zu hoch.

 

Vor einer weiteren schweren Aufgabe steht das „Stocker-Team“ am Samstag um 15.00 Uhr beim Tabellenfünften SV Leutendorf, die ihr Heimspiel wohl sehr ernst nehmen. Viele Beobachter aus dem Rawetzer Vorort beobachteten das Spiel der Kickers gegen Röslau. „Auf dem Platz in Leutendorf gab es schon viele Überraschungen und auch wir holten uns da in der Vergangenheit schon blaue Augen“, so Pressesprecher Wolfgang Achtziger. Er liegt damit nicht unbedingt falsch. Marktleuthen verlor auf dem kleinen Platz mit 4:3 und in Selb-Plößberg wurde 3:0 gewonnen. Auch wenn die Kickers das Heimspiel gegen die „Ex-Jürgen-Hummer-Elf“ mit 3:1 gewannen, ist oberste Vorsicht geboten. In den beiden letzten Spielen gegen Schönwald und Röslau mussten die Kickers keineswegs an ihre Grenzen gehen. Dies kann in Leutendorf ganz anders sein. 

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